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E-COMMERCE IN ZEITEN VON CORONA: WOHIN MIT DEN MARKETINGDATEN?
Die Corona-Pandemie hält unsere Welt weiterhin in Schach. Zwar öffnen langsam wieder die ersten Ladengeschäfte, jedoch ist der Großteil der Wirtschaft immer noch lahmgelegt. Besonders lokale Dienstleister aus dem Einzelhandel hat die Krise schwer getroffen. Aber wie sieht es eigentlich im E-Commerce aus?
Zu Beginn der COVID-19 Krise prophezeiten Experten, dass die Umsätze von E-Commerce Unternehmen in die Höhe schießen werden, da die Mehrzahl der Verbraucher nun mehr Zeit zum shoppen habe. Allerdings wurde dabei nicht die Tatsache berücksichtigt, dass aufgrund von Firmenschließungen und Kurzarbeit insgesamt auch weniger Geld verdient wird, das Verbraucher online ausgeben könnten.
Das spiegelt sich auch in Umfragen von Statista wieder. Unter den befragten Unternehmen fühlten sich 70 % vom Coronavirus betroffen, einen Monat später stieg diese Zahl sogar um weitere 10 % an.
Inhaltsverzeichnis
Auswirkungen der Corona-Krise auf E-Commerce Unternehmen
Diese Betroffenheit führt bei Shopbetreibern und E-Commerce Unternehmen natürlich zum Umdenken. Während der Umsatz im Online-Handel bei einem Großteil der Befragten fiel, berichteten andere Unternehmen dagegen von einem Umsatzanstieg.
Um den sinkenden Umsätzen entgegen zu wirken, berichteten viele Unternehmen davon, dass sie ihr Sortiment entsprechend verkleinert habe. Ein größerer Anteil der Befragten dagegen vermeldete, dass das eigene Sortiment dagegen erweitert wurde.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wer profitiert im Online-Handel von der Corona-Krise und wer sind, aus ökonomischer Sicht, die Verlierer der COVID-19 Pandemie?
In diesen Branchenzweigen steigt die Nachfrage durch das Corona Virus!
Laut dem Online-Preisvergleichsportal idealo gab es seit der Kalenderwoche 5 einige starke Veränderungen im Kaufverhalten. Ein massiver Zuwachs ist dort besonders bei Fieberthermometern, Hanteln und Telefon-Headsets zu verzeichnen.
Aufgrund der Tatsache, dass Fitnessstudios geschlossen sind und die Arbeit flächendeckend ins Homeoffice verlagert wird, sind diese Auswirkungen keine wirkliche Überraschung.
Zudem wurden Menschen in China, Deutschland, Großbritannien und den USA befragt, welche Produkte, aufgrund der Corona-Pandemie, bewusst online gekauft wurden. Während in China die absoluten Spitzenreiter Hygieneprodukte, Reinigungsmittel und Nahrungsmittel sind, so stehen in Deutschland Bekleidung, Bücher und Lieferdienste an oberster Stelle.
Man kann also festhalten, dass besonders Produkte, die sich aktuell nur schwer im Einzelhandel beschaffen lassen, zum Online-Verkaufsschlager mutieren. Aber auch Evergreen-Bestseller wie Kleidung und Unterhaltungsmedien stehen ganz oben auf der Wunschliste der Verbraucher.
So oder so: Während der Corona-Krise muss jedes Unternehmen 110 % geben
Unabhängig davon, ob sich das Corona-Virus positiv oder negativ auf die eigenen Online-Umsätze auswirkt, so ist in jedem Fall Mehraufwand gefragt. Bei Online-Shops, die überdurchschnittlich viel verkaufen, steigen z.B. die internen Aufwände in der Logistik und der Datenhaltung und -verwaltung.
Umgekehrt müssen auch Unternehmen, deren Umsätze durch die Pandemie geschwächt wurden, vermehrt Eigenwerbung betreiben um deren Online-Geschäft anzukurbeln. Besonders in diesem Fall kommt es zur Erstellung neuer Online-Kampagnen, Landing Pages, Anzeigenbildern, Produktabbildungen und vielem mehr. Dadurch werden viele neue Datensätze kreiert, die verwaltet werden müssen.
Um nicht den Überblick zu verlieren und beispielsweise die eigenen Datenhaltungssysteme miteinander zu verknüpfen, empfiehlt sich für größere E-Commerce Anbieter die Nutzung von einem Digital Asset Management (DAM). Damit sind moderne, hochperformante Multimedia-Datenbanken gemeint, die eine zentrale Datenverwaltung ermöglichen und womit sich beispielsweise der Austausch zwischen verschiedenen Marketing- und Verkaufsplattformen realisieren lässt.
Professionelle DAM-Systeme, wie z.B. das 4ALLPORTAL, ermöglichen eine medienneutrale Dateiverwaltung und den komfortablen Zugriff von jedem beliebigen Endgerät.
Kurz gesagt: Es ist egal wo sie sind und welches Dateiformat sie benötigen — mit Hilfe einer DAM-Lösung können Sie diese Daten ohne Umweg direkt an Ihr Ziel-System transferieren.
Mittels intelligenter Schnittstellen lässt sich beispielsweise auch das Dateiformat oder die Bildqualität automatisch für den jeweiligen Ausgabekanal optimieren.
Mehr Produktivität durch DAM = Mehr Zeit fürs Kerngeschäft
Ihre Zeit ist kostbar, unsere auch. Deshalb möchten wir Ihnen helfen mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft zu gewinnen und sich auf die Umsatzsteigerung in diesen besonderen Zeiten zu fokussieren.
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